Die Schamoni Film und Medien GmbH verwaltet die Rechte an den Filmwerken der Schamoni-Brüder bzw. stellt gern den Kontakt zu den Rechteinhabern her.
Tel. +49.89.988415
E-Mail schreiben
Spielfilm | 1970 | 88 Minuten | 35 mm | Farbe
Regie
Klaus Überall
Drehbuch
Jürgen Hansen
Kamera
Jost Vacano
Musik
Kai Rautenberg
Produktion
Peter Schamoni Filmproduktion, Stella-Filmproduktion
mit Siegfried Wischnewski, Gaby Fuchs, Lyvia Bauer,
Klaus Grünberg, Fritz Wepper, Elmar Wepper u. a.
Nach dem berühmten Buch-Bestseller von Willi Heinrich entstand dieser Film von Klaus Überall: Cilly ist zu jung für Kompromisse. Der Mann, den sie liebt, ist sehr viel älter als sie. Obwohl auch er von seiner Leidenschaft überwältigt ist, zögert er, alle Brücken hinter sich abzubrechen. Als er endlich doch bereit ist, für diese Verbindung seine Ehe zu beenden, werden die Konflikte zwischen den Liebenden immer heftiger...
Detailliert bis in die intimsten Vorgänge und doch voller Zartgefühl erzählt dieser Film die Geschichte einer ungewöhnlichen Liebe!
Karl Engelmann
Siegfried Wischnewski
Cilly Schneider
Gaby Fuchs
Laura Klein
Lyvia Bauer
Wolfgang Wagner
Klaus Grünberg
Dr. Schneider
Wolfgang Stumpf
Brigitte Schneider
Katharina Matz
Frau Inge Engelmann
Antje Weisgerber
Hans Engelmann
Fritz Wepper
Werner Engelmann
Elmar Wepper
Alfred, Rechtsanwalt
Max Mairich
Frau Klein, Lauras Mutter
Annemarie Wendl
Frau Wagner, Wolfgangs Mutter
Elisabeth Wiedemann
Irmgard
Sigrid Beer
Frau Metzmaier, Sekretärin
Vicky Groh
Regie
Klaus Überall
Drehbuch
Jürgen Hansen
Kamera
Jost Vacano
Musik
Kai Rautenberg
Schnitt
Heidi Genée
Ton
Francis Quinton
Kostüme
Ellen Schiller
Masken
Renate Lüdmann
Ausstattungsberatung
Hanna Hartz
Regie-Assistenz
Peter Kramheller
Kamera-Assistenz
Peter Arnold
Technische Ausstattung
Brunner & Eisenreich
Fotos
Tim Klose
Aufnahmeleitung
Bodo E. Schwoppe
Produktionsleitung
Peter Schröder
Produktion
Peter Schamoni Filmproduktion, Stella-Filmproduktion
Seine vom Vater ererbte Firma ist am Olympia-Projekt beteiligt, seine beiden Söhne Hans und Werner studieren in Berlin, und in ihrem gepflegten Heim achtet Engelmanns attraktive Frau Inge auf Ruhe und Ordnung.
Der Wohlstandsbürger Engelmann könnte es also gut aushalten. Und er kann sich einen Kurzurlaub auf seiner Skihütte leisten. - Da flattern plötzlich zwei Mädchen schmetterlingshaft in sein geordnetes Leben und provozieren mit jugendlichem Sex den Mann in ihm. Schnell erliegt er der hüllenlosen Verführung durch Laura Klein, dem aggressiven Frisiermädchen für alles. Aber dann packt ihn die kühle Sinnlichkeit und der Abiturientinnen-Charme von Lauras Freundin Cilly. Langbeinig, rotblond und, wie es scheint, unberührt tritt sie in sein arbeitsreiches Leben, und Engelmann genießt das betäubende Gefühl, alles zu haben und noch einmal geliebt zu werden.
Kann Liebe eine Generation überspringen? Cilly manövriert sich in immer größere Schwierigkeiten, um Engelmann zu sehen und mit ihm leidenschaftliche Augenblicke und Stunden voller Zerrissenheit in Heidelberg, Lugano und Morcote zu verbringen. Ihrem Vater, dem Arzt Dr. Schneider, spielt sie immer raffiniertere Komödien vor, an denen — unwissend, aber mit wachsender Eifersucht — auch die naive Freundin Laura beteiligt wird. Cillys Mutter Brigitte ist zwar skeptisch, aber der Vater vertraut auf ein intellektuelles Einverständnis mit der Tochter.
Während Engelmann sich immer tiefer in seine neue Bindung verstrickt und schon dabei ist, seine Vergangenheit einer Zukunft an Cillys Seite zu opfern, erscheint Wolfgang Wagner auf der Bildfläche, einer der jungen Männer, mit denen Laura die Tristesse ihres Familienlebens zu verschönern pflegt.
Wolfgangs zäher Zärtlichkeit und sanfter Verführungskunst ist schon so manches Mädchen erlegen. Als er seinen Blick nun auch auf Cilly richtet und ihr ankündigt, er werde sie erobern, ohne auch nur einen Finger zu rühren, weist sie ihn überlegen ab. Aber sie benutzt seine Talente und scheint eine neue Figur in ihrem Spiel der Heimlichkeiten gefunden zu haben. Natürlich muss sie sich ein bisschen ermutigen —und erlebt einige Überraschungen mit sich selbst.
Plötzlich ist der Engelmann-Clan im Besitz des köstlichen Geheimnisses des Familienoberhauptes. Engelmanns ansonsten liberale Söhne versteinern, seine Frau zeigt ihm lächelnd die Zähne. Da holt er aus zu der großen Entscheidung ...
Stiftung Deutsche Kinemathek
Potsdamer Straße 2
10785 Berlin
Tel.: +49-30-300 903-31
Fax: +49-30-300 903-13