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Chapeau Claque

Spielfilm | 1973/74 | 95 Minuten | 35 mm | Farbe

 

Angaben zum Film

Buch und Regie
Ulrich Schamoni

Produzent
Ulrich Schamoni, Regina Ziegler

Produktionsfirma
Bärenfilm GmbH

mit Ulrich Schamoni, Anna Henkel, Rolf Zacher,
Insterburg & Co., Wolfgang Neuss u. a.

Kurzbeschreibung

Hanno Giessen, ein 33-jähriger Fabrikant von „chapeaux claques“ (Zylindern), zieht sich aus dem Geschäftsleben in seine Villa zurück und geht ohne Kontakt zur Außenwelt seinen Hobbies nach.

Er entdeckt neue Sammelleidenschaften, kümmert sich um das Mädchen, das sich in seinem Garten räkelt, und scheint sein Leben als Außenseiter zu genießen. Sein Rückzug aus dem Geschäftsleben bedeutet keinesfalls Resignation.

  • Besetzung


Hanno Gießen
Ulrich Schamoni

Anna
Anna Henkel

Annas früherer Freund
Jürgen Barz

Antiquitätenhändler
Peter Ehlebracht

Unternehmer
Karl Dall

Hausinteressent
Ingo Insterburg

Hannos Freund Draeger vom Industrieverband
Wolfgang Neuss

Sicherheitsverkäufer
Peter Schlesinger

Annas Schwester
Erika Skrotzki

Putzfrau
Alix Buchen

Lebensmittellieferant
Rolf Zacher

  • Stab


Buch & Regie

Ulrich Schamoni

Kamera
Igor Luther

Schnitt

Regine Heuser

Kamera-Assistenz
Detlev Geier, Wolfgang Knigge

Licht
Dieter Ahlich

Ausstattung und Kostüme
György Janoschka

Bühne
Dieter Ahlich

Ton
Rainer Lorenz, Christian Moldt

Ton-Assistenz
Helmut Röttgen

Mischung
Rainer Lorenz

Aufnahmeleitung
Stefan Abendroth

Produktionsleitung
Regina Ziegler

Produzent
Ulrich Schamoni, Regina Ziegler

Produktionsfirma
Bärenfilm GmbH

„Chapeau Claque“ ist die Geschichte eines Geschäftsmannes, Hanno Giessen, der sich mit 33 Jahren aus dem Geschäftsleben zurückzieht. Das Familienunternehmen, das die Millionen mit der Produktion von „chapeaux claques“ verdient hatte, war pleite gegangen. Giessen hat sich seinen Vermögensanteil gerade noch unter den Nagel reißen und sich damit auf den Familiensitz zurückziehen können, wo er wirklich nichts treibt, als sich seinen diversen Sammelleidenschaften zu widmen. Langweilt sich Giessen? Keine Spur. Er empfängt Gäste, kümmert sich auch hin und wieder um das ranke Mädchen, das sich in seinem Garten räkelt, und wenn er nicht gerade wieder das Badekostüm wechselt, definiert er vor der Kamera sein Leben als „Science-Fiction-Märchen“ oder als eine „Robinson-Crusoe-Version“ aus unseren Tagen - zum Neid all der Aussteiger aus dem Alltagsstress, die ihre grüne Insel noch nicht gefunden haben.