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Abschied von den Fröschen

Dokumentarfilm | 2011 | 96 Minuten | HD | Farbe

Angaben zum Film

Videotagebücher
Ulrich Schamoni

Regie

Ulrike Schamoni

Schnitt
Grete Jentzen

Produktion

Ziegler Film GmbH & Co KG

Kinostart

15.03.2012

Kurzbeschreibung

Schwer an Leukämie erkrankt, dokumentierte der Regisseur und Produzent Ulrich Schamoni das Leben in seinem Haus im Grunewald bis wenige Tage vor seinem Tod im März 1998 auf Video. Dabei entstanden 170 Stunden Material eines berührenden Tagebuchs aus bewegten Bildern. Verbunden mit Ausschnitten aus seinen Filmen, unter anderem „Es“ und „Chapeau Claque“, haben die Fotografin Ulrike Schamoni, Ulrich Schamonis Tochter, und die Cutterin Grete Jentzen aus diesen Aufnahmen eine liebevolle Hommage an einen großzügigen und vielseitigen Menschen montiert. Mit der ihm eigenen Kreativität und Lebenslust, aber auch mit seinem lakonischen, oft selbstparodistischen Witz bot Ulrich Schamoni der Tragik seiner tödlichen Krankheit die Stirn und lebte mit Fantasie, solange es ging.

Ein Film von Ulrike Schamoni

Schnitt
Grete Jentzen

Mixingstage
Ruhr Sound Studios

Re-Recording Mixer
Stefan Korte

Sound Design
Guido Zettier

Sound Mix Technician
Markus Münz

Sound Office
Marita Strotkötter

Titel- und Videobearbeitung
Thomas Wilk

Kopierwerk
ARRI Film & TV Services GmbH

Projektbetreuung
Markus Klaff

Online
Jan Schlösser

Postproduction Supervisor

Tillman Schmidt-Kärner

Produktionssekretärin
Eva Pilling

Produktionsleitung
Leila Kessler

Herstellungsleitung
Hartmut Köhler

Rechtsberatung
Christian Schertz

Redaktion ZDF
Gabriele Heuser

„Abschied von den Fröschen“ ist eine Produktion der Ziegler Film GmbH & Co. KG (Produzentin Regina Ziegler) in Koproduktion mit Bärenfilm GmbH und dem ZDF.
Realisiert wurde der Film von Ulrike Schamoni. Die Redaktion liegt bei Gabriele Heuser.
Unterstützt wurde die Produktion vom Medienboard Berlin-Brandenburg, vom Deutschen Filmförderfonds (DFFF), sowie von der Film- und Medienstiftung NRW.
Kinoverleih ist der Central Filmverleih.

„Abschied von den Fröschen“ ist ein Porträt über den 1998 verstorbenen Filmemacher Ulrich Schamoni, das seine Tochter, die renommierte Fotografin Ulrike Schamoni, auf der Grundlage der Filmtagebücher des Vaters realisiert.

Schwer an Leukämie erkrankt, filmte Ulrich Schamoni sein Leben, bis auf wenige Tage vor seinem Tod im März 1998. Dabei entstanden 170 Stunden Filmtagebuch auf Mini DV-Material, ungeschnitten und unbearbeitet.

Verbunden mit Ausschnitten aus seinem Werk und biografischen Dokumenten, haben Regisseurin Ulrike Schamoni und Cutterin Grete Jentzen daraus eine 92-minütige Dokumentation erstellt, die das Ziel verfolgt, das Vermächtnis eines großen Filmemachers zu bewahren. Sein Abschied ist eine starke, anrührendeChronik, die trotz der Krankheit noch einmal die volle Lebenskraft und Lebenslust des Regisseurs aufzeigt. Er offenbart dem Zuschauer mit schonungslosem Blick den Menschen, der den Herausforderungen und der Tragik seiner tödlichen Krankheit mit Kreativität und dem ihm eigenen lakonischen Witz begegnet. Ein Film über eine starke Haltung zum Leben und damit auch ein Aufruf, es zu lieben und voll zu leben - bis zum Ende.

Das Filmtagebuch und Ulrich Schamonis Filme sind eng miteinander verbunden. Drei Spielfilme drehte er in seinem Haus in Berlin-Grunewald, oft war er seineigener Hauptdarsteller. Das Filmtagebuch ist fast eine Art real gewordene Fortsetzung zu seinem Film „Chapeau Claque“ (1974 mit Rolf Zacher, Karl Dallu.a.).

So ist „Abschied von den Fröschen“ in der Kombination von privaten Einblicken und Filmausschnitten aus Schamonis Werk, wie zum Beispiel „es“ (1966 mit Sabine Sinjen, Bruno Dietrich u. a.), eine Collage und zugleich eine zeithistorische Dokumentation über einen Protagonisten des Jungen Deutschen Films, der die Entwicklung des deutschen Films als Autorenfilmer maßgeblich mitgestaltet hat.

Pressemappe zum Film:

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